ESVI-Consulting

Leben oder Sterben?

ESVI®-Consulting im Unternehmen

 

Gibt es eine Möglichkeit, ein Unternehmen immer jung zu erhalten?

„Leben oder Sterben? Das ist eine krasse Frage“, sagte ein Kunde zu mir, „wer will seine Firma schon sterben sehen?“ „Wieso“, fragte ich zurück, „wie alle Systeme unseres Universums dem gleichen Verlauf von Geburt, Anstieg, Zenith, Niedergang und Tod unterliegen, so unterliegt auch jedes Unternehmen diesem Zyklus. Dies gilt für alles und jeden, uns Menschen, den Tieren, die gesamte Natur, unsere Erde, unsere Galaxie und auch für jedes Unternehmen. Nur die Laufzeiten sind unterschiedlich. Der Unterschied zum Menschen ist, dass ein Unternehmen sich immer wieder verjüngen und weiterleben kann, wenn die richtigen Schritte im Management rechtzeitig unternommen werden.“

„Hör mir auf mit Management, wir haben immer wieder gesehen, besonders in letzter Zeit, was Manager alles verursachen, mich interessiert, dass mein Laden läuft und ich die Probleme im Griff habe.“

„Das verstehe ich natürlich. Es gibt aber doch viele Manager, die wirklich das tun, was dieser Begriff eigentlich bedeutet‚ ’an der Hand führen’, also um Handeln, das Richtige zur richtigen Zeit zu tun. Oft wird aber das Falsche zur richtigen Zeit oder das Richtige zur falschen Zeit getan. Das muss zwangsläufig schief gehen. Wenn die erforderlichen Schritte nicht zur richtigen Zeit unternommen werden, kann das Unternehmen sterben, bevor seine Blütezeit erreicht wird, wie aus der Lebenskurve zu erkennen ist.“

„Und, was schlägst Du vor?“

„Zunächst bedarf es eines neuen Weges zur Analyse eines Unter­nehmens, da die traditionellen Verfahren nicht auf Dauer die gewünschten Ergebnisse bringen. Das Ergebnis dieser Analyse ist wichtig, um herauszufinden, wo das Unternehmen auf seiner Lebenskurve aktuell steht. Dies erfolgt mit einem Modell von vier Basisorientierungen, die in der Führung eines Unternehmens erforderlich sind: der Handelnde (E-Orientierung), der Verwaltende (S-Orientierung), der Visionär (V-Orientierung) und der Integrierende (I-Orientierung). Alle Vier sind durch signifikante Merkmale des Verhaltens gekennzeichnet, die einander sogar widersprechen können und daher in keinem Fall auf eine einzelne Person konzentriert werden können und dürfen.“

„Was sagen diese vier Orientierungen aus?“

„Bei der E-Orientierung geht es wie besagt ums Handeln. E steht für das Ergebnis, für die Produkte und die Dienstleistungen, die das Geld hereinbringen, wovon das Unternehmen also lebt.  S steht für die Struktur, die Organisation, Verwaltung, Finanzen. V ist die Orientierung, die jedes Unternehmen braucht, um sich immer wieder zu verjüngen, die Vision, denn es waren immer wieder Visionäre, wie der vor kurzem verstorbene Gründer von IKEA, der seine Vision in die Tat umgesetzt hat, was zum Erfolgsunternehmen führte. Nicht zuletzt I, die I-Orientierung, die Integration, das Zusammenspiel der beteiligten Menschen. Zum Einen die Belegschaft, die entscheidend für das gesamte Betriebsklima ist, die mit Begeisterung für das Unternehmen arbeitet und zum Anderen natürlich auch die Kunden des Unternehmens. Diese vier Säulen, ESVI, sind während des Lebenszyklus eines Unternehmens unterschiedlich stark vertreten, wobei die Reife eines Unternehmens dann erreicht ist, wenn alle vier Säulen gleichermaßen stark vertreten sind. Lass uns das an der Lebenskurve betrachten:

Zu Beginn, noch vor der Gründung eines Unternehmens steht eine Art Werbungsphase, in der ein Visionär von seiner Idee erzählt und herausfindet, ob er damit auf großes Interesse stößt. In dieser Zeit ist V sehr stark und die treibende Kraft, die anderen drei Orientierungen fehlen noch.

Zur Gründung des Unternehmens wird Kapital benötigt wie ein Baby zum Wachsen Milch braucht. Es kommt daher ein kleines e hinzu, hier das nötige Geld,  nun sind die ersten beiden Säulen vorhanden e0V0. Sind die ersten Geschäfte erfolgreich gewesen, können schon Mitarbeiter eingestellt werden, damit mehr Aufträge hereinkommen und Aufträge abgewickelt werden können. Jetzt ist der Stand der Säulen bei esVi und das Unternehmen kann sich schon im Markt behaupten, alle vier Säulen sind vorhanden. Hierbei ist deutlich zu erkennen, dass die Vision V immer noch die treibende Kraft ist. Die Umsätze steigen, E wird sehr stark und immer weitere Mitarbeiter werden benötigt und bald kommt das Unternehmen in die Reifephase, bei der alle Säulen gleich stark sind, ESVI.“

„Das ist doch gut, so kann es bleiben!“

„Tut es aber leider nicht, denn spätestens an dieser Stelle müssen die Weichen gestellt werden, wie es in Zukunft weitergehen soll. Wenn wir uns nämlich jetzt die stabile Phase des Unternehmens ansehen, fällt auf, dass v zurückgegangen ist, das erste Anzeichen des Absturzes ESvI.“

„Gut, dann müssen neue Visionen her.“

„Stimmt, leider geschieht das oft, wenn überhaupt, zu spät. Ich habe das bei der ersten Firma erlebt, bei der ich nach meinem Studium gearbeitet habe. Fünf Jahre hat es gedauert, bis sie in der Insolvenz angekommen waren, das meine ich mit Sterben. Verfolgen wir die Lebenskurve weiter, geht es nur noch bergab, e und v werden immer kleiner und dann verwaltet sich das Unternehmen nur noch selbst, S ist groß, alles andere völlig abgefallen, die Vorstufe der Insolvenz 0S00!“

„Und? Wie lässt sich das verhindern? Man müsste wohl rechtzeitig neue Visionen entwickeln.“

„Genau, die Betonung liegt auf rechtzeitig. Wenn wir bedenken, dass eine Vision erst umgesetzt werden muss, eine Entwicklungszeit bis zur Produktreife, ist es sicher sinnvoll, diese Überlegungen schon in der Jugendphase anzustellen, allerspätestens aber in der Blütezeit. Dann können die richtigen Schritte zur richtigen Zeit erfolgen. Wenn dies nicht beachtet wird handelt es sich um Mismanagement, weil nicht rechtzeitig gehandelt wurde. Einer meiner Kollegen bei einem anderen Unternehmen, der das Marketing betreute, verließ die Firma mit den Worten ’Dies sind keine Unternehmer sondern Unterlasser’.

„Was muss ich also tun, um mein Unternehmen jung zu erhalten?“

„Als erstes eine Analyse durchführen, um zu sehen, wo das Unternehmen auf der Lebenskurve steht, und dann entscheiden, welche Schritte an dieser Stelle unternommen werden müssen, das ergibt sich aus der Position auf der Kurve. Je nach Position gibt es unterschiedliche Schritte, die da in Frage kommen.“

„Gut fangen wir also an …“

Gern stellen wir Ihnen unsere ESVI®-Consulting-Methode in Ihrem Unternehmen vor und bilden auch ESVI®-Berater aus. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.


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